Mikro-Abenteuer: Mit dem Gravelbike in den Sonnenaufgang
Inspiriert durch Christo Förster, den Pionier der sog. Mikro-Abenteuer, ging es am Ostermontag um 5:15 Uhr mit dem Gravelbike los.
Aufstehen um 5 Uhr – leichter als gedacht
Am Ostersonntag Abends packten wir unsere Sieben Sachen: Müsliriegel, Apfel, Wasserflaschen, Mützen, Handschuhe (1 Grad über Null als wir losfuhren), Helme und natürlich die Gravelbikes. Ein letzter Check der Schaltung und Luftdruck und dann klingelte 8 Stunden später um 5:00 Uhr der Wecker. Anziehen und los um 5:15 Uhr. Die ersten Tritte etwas steif, aber ruckzuck überwog die Vorfreude auf das Abenteuer.
Die Vögel machen wunderschöne Geräusche Morgens, insbesondere im Wald, wo keine Autos zu hören sind. Für diese Momente schälten wir uns aus dem Bett – nachdem mein Sohn und ich uns kurz anschauten und fragten „Wollen wir es wirklich durchziehen oder weiterpennen?!“
Dieser Moment, wenn über dem Nebel des Steinhuder Meers die Sonne aufgeht und du das mit deinem Sohn erleben darfst. Unbeschreiblich.
Einmalige Momente: kostenlos und zugleich priceless
Es gab letztlich so viele schöne und einmalige Momente, dass es sich dreimal gelohnt hat. Eine Kostprobe: Otter am Schlosspark Hagenburg, durch den Nebel fahren, während über einen die Kraniche fliegen, Sonnenaufgang über dem noch völlig ruhigen Steinhuder Meer… und einfach mit dem Sohn den Moment genießen.